Mittwoch, 9. Oktober 2013

Strukturiertes Inspirieren

Strukturiertes Inspirieren:

Wenn man so die Überschrift liest, denkt man sofort: Inspirieren Ja, aber das sollte alles nicht so ordentlich und strukturiert sein. Stimmt's? Ja, an sich schon, aber sollte man es nicht machen, gehen viele gute Dinge verloren. Also unbedingt alles sortieren. Wir Autoren sind Künstler, aber wir sind eine spezielle Art von Künstlern. Wir können nicht einfach so darauf los malen (machen die meisten Maler auch nicht). Wir müssen strukturieren. Kein Leser will eine Geschichte lesen, die durcheinander ist. Deshalb gebe ich euch den Tipp. Macht alles ordentlich. Notiert und sortiert.

Lasst euch von allem inspirieren. Denn es ist am Ende egal, ob ihr aus diesen Ideen nur zwei oder drei hernimmt. Wichtig ist, das ihr überhaupt welche habt. Sollte euch ein vorbeifahrendes Auto inspirieren (das kommt tatsächlich vor), dann lasst es zu.
Sollte euch so etwas passieren, dann schreibt es auf!!!! Ich habe eine kleine App im Handy, sie heißt Text Memo. Die gibt es in den meisten Handys schon. Das ist umsonst und kann echt helfen. Hier ist auch wieder wichtig (älterer Beitrag schon erwähnt) immer Struktur beizubehalten. Sonst verzettelt man sich. Schreib als erstes ALLES auf, alles was dir gerade einfällt. Danach überarbeite es kurz. Also ein Beispiel aus meinem aktuellen Buchprozess:

Youna will Tante treffen. Laden beschreiben. Logan dabei, Warnung von Tante.

Danach mache ich eine kleine Überschrift, passend hier, wäre Laden. Danach muss man natürlich  noch daran feilen. Dafür hat man dann aber Zeit, wenn man wieder zu Hause ist. Wichtig ist nur, das alles an was ihr denkt, aufschreibt.

Routine:

Ihr seht, die nächste Überschrift ist schon wieder so "ordentlich". Ich dachte am Anfang, ein Künstler müsse einfach darauf loslegen. Das wäre sein Geheimnis. Aber das ist nicht so. Im Gegenteil. Nun ja, sucht euch eine bestimmte Zeit am Tag aus. Meist findet ihr es schnell selbst heraus, wann es bei euch am besten klappt. Ich habe von vielen Autoren gelesen, dass sie nachts, wenn alles ruhig ist, besser schreiben können. Mir geht es da ganz anders. Ich schreibe in der Früh
Meine Routine:
  • Ich gehe zuerst mit dem Hund raus (Sunny, der Hund auf meinem Blog Bild),
  • höre hierbei Musik, die ich besonders romantisch, dramatisch oder traurig finde,
  • mache mir anschließend einen Kaffee,
  • schreibe mein Schreib-Tagebuch und dann geht's los.
Aber da ist jeder anders. Viele brauchen auch kein Tagebuch. Ich aber schon. Ich habe damit von Anfang an gut gearbeitet. Zumal ich mich selbst motivieren kann, dadurch weiterzuschreiben.
Oft fallen mir Dinge dabei ein, die ich gut verwenden kann. Denn sollte ich mal nicht weiterwissen, so schreibe ich darüber in meinem Tagebuch. Während ich die Fragen aufschreibe, habe ich oft schon eine Antwort im Kopf. Die wird dann auch aufgeschrieben. Probiert einfach aus, was euch am besten passt. Oft muss man sich auch ein bisschen anpassen, da es mit Arbeiten, Schule etc. nicht so einfach ist, einfach zu schreiben, wenn man Lust hat. Ich liebe es in der Früh. Ich muss aber schon um 7:30Uhr das Haus verlassen. Aber da ich es einfach nicht anders kann, wache ich 2 Stunden früher auf, um meine Routine durchzuziehen. Klar, ich schreibe dann nur eine Stunde ca. Aber das ist besser als gar nicht zu schreiben, weil ich keine "passende Zeit" gefunden habe.

Das war's für heute. Viel Spaß beim sortieren, strukturieren und bei der Suche nach der Routine.

Jagen und Sammeln


Der heute Eintrag geht um euer schriftliches Können. Natürlich habt ihr eins, sonst würdet ihr nicht schreiben. Aber es geht immer besser. Ich weiß es am besten, denn ich habe mich einmal genauer betrachtet. Auch meine Arbeit und da ist mir etwas aufgefallen. Mein Wortschatz ist ziemlich gering und meine Umschreibungen sind meist ähnlich. Das kann man aber ändern. Am Anfang habe ich dazu einfach „Ein anders Wort für…“ aufgemacht und nach einem anderen Wort gesucht. Aber das konnte auf Dauer nicht klappen. Klar, dabei lernt man am Anfang auch noch dazu, aber irgendwann sollte es von alleine klappen. Also habe ich mir mal genau überlegt, was meine Charaktere alles durchleben, was sie fühlen, wie sie sind und wie sie aussehen.

Danach habe ich diese Adjektive (wie), Nomen (wer) und Verben (was) sortiert. Nachdem das alles geschafft war, habe ich sie noch einmal in Situationen unterteilt oder auch zu Personen. Das hilft, denn wenn man eine Liste von Adjektiven und Verben für einen Charakter hat, dann ist es einfach, eine Situation mit ihm zu beschreiben. Klar, das Interview hat schon geholfen, (ein Eintrag vorher) aber nun haben wir noch mehr mit dem wir arbeiten können. Also ran an die Wörter. Sammelt, sammelt und sammelt. Das ist wichtig. Jedes Wort, das ihr neu entdeckt, könnte einfach perfekt zu einer Szene passen. Um noch mehr Wörter kennenzulernen, könnt ihr euch auch eure Liste nehmen (Wörter die ihr für eure Charaktere braucht) und die Synonyme dazu finden. Vielleicht ist ein noch viel besseres Wort dabei und schreibt diese  in eure Liste.

Ich lese viel und liebe es, mich in die Situation hineinzuversetzen. Wenn ich dabei auf einen gelungenen Satz, eine gute Beschreibung oder nur ein Wort treffe, dann schreibe ich das auch auf meine Liste. Danach überlege ich mir, ob ich das irgendwo einbauen kann.

Das war es schon wieder für heute. Also macht euch auf die Jagd nach Wörtern. Sie sind die wichtigsten Dinge in eurer Arbeit.

Mittwoch, 25. September 2013

Wie backe ich einen guten ersten Satz – mit wenigen Zutaten?

Gastautor Brillenkauz hat einen tollen Beitrag zum ersten Satz geschrieben. Wie wir alle wissen, ist dieser sehr wichtig. Also viel Spaß beim lesen.

Wie backe ich einen guten ersten Satz – mit wenigen Zutaten?

Die großen, großen Größen der großen Literatur machen es uns großartig vor:
„Es war ein heller und kalter Tag im April, und die Uhren schlugen Dreizehn.“ – George Orwell: 1984
„Diese Geschichte ist die traurigste, die ich jemals gehört habe.“ —Ford Madox Ford: The Good Soldier
„Sie erschossen das weiße Mädchen zuerst.“ —Toni Morrison: Paradise
„Es war der Tag, an dem Großmutter explodierte.“ —Iain M. Banks, The Crow Road
Es gibt so viele leckere, schokotastisch geschriebene Buchanfänge, von so vielen Autoren, wie soll man da denn überhaupt noch mithalten?
Viele angehende Schriftsteller, und auch viele in junger Zeit veröffentlichte Autoren, schenken dem ersten Satz ihrer Geschichte eher wenig Bedeutung.

Was macht für euch einen tollen ersten Satz aus? Muss er schön geschrieben sein? Mit Süßigkeiten dekoriert? Stimmung erzeugen? Eine schmackhafte Kruste haben? Etwas so detailreich beschreiben, dass ihr sofort das Gefühl habt, es euch perfekt vorstellen zu können?
Für viele Autoren ist häufig der erste Satz derjenige, der die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Für noch mehr Autoren ist er häufig sogar DER Grund, die schöne neue Idee am liebsten doch gar nicht erst weiter zu verfolgen, weil der erste Satz einfach nicht hinhauen will.
Das Problem: Wie der oberste Zuckerguss bei meinen Lieblingscupcakes braucht ein erster Satz etwas, auf dem er auch aufgetragen werden kann.
Ob ihr es glaubt oder nicht, es ist um vieles einfacher als ihr glaubt! 
Ich versuche euch in diesem Gastbeitrag eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie ihr eure erste Zeile suchen, finden und eventuell modifizieren könnt, um euch diese große Aufgabe möglichst kurz und effizient abzunehmen, euch dabei aber immer noch allen Raum der Welt für eure eigenen Ideen und Kreativität zu lassen, oder die erste Zeile in Zukunft noch einmal abzuändern.
Also, womit fangen wir an?
Naja, die Frage ist wohl eher: Wann?
Wie weit ist eure Story bereits geplant? Ist sie überhaupt geplant? So oder so, schreibt einfach, ohne Hintergedanken, ohne weitere Planung, ohne weiteres Bewerten euer erstes Kapitel zu einem Ende, dass euch als Einstieg in eure Geschichte gefällt. Einfach allen Teig, alle Schokoraspeln rein in den Topf, los! 

1. Schreibt den Einstieg eures Buches, ohne euch Gedanken über den ersten Satz zu machen.
Es ist dabei egal, ob ihr spannenden, ruhigen, actionreichen oder liebevollen Start dabei hinlegt. Wir werden das Gesamtstück ganz langsam, Schritt für Schritt, etwas modifizieren. Ähm. Glasieren. Dekorieren? Oh Mann, ich habe zu wenig Kaffee getrunken.
Jetzt benutzen wir eine wunderschöne Regel, die ihre Ursprünge im Screenwriting hat:
In late, out early.
Was bedeutet In late, out early? Letzten Endes heißt das nichts anderes, als eine Szene an einem späten, bereits ereignisreichen Punkt zu beginnen, und an dem frühstmöglichen Punkt wieder zu beenden.
Wie sieht das überhaupt aus?
Nehmen wir folgendes Beispiel.
Die Nacht war verregnet. Auf der Autobahn A1 lieferten sich stumme, müde Fahrer ein Wettrennen um den ersten Platz auf dem improvisierten Kopfkissen in der Mitte ihrer Lenkräder. Als Mike nach vorn griff, an seiner Freundin vorbei, um das Radio zu betätigen, riss ihn ein kreischendes Geräusch aus seinen Gedanken. Ein gigantischer Pickup, braun, alt, amerikanischen Ursprunges, baute sich im Rückspiegel des Autos auf und stürzte wie ein japanisches Urzeitmonster auf Mike und seine Festivalfreunde zu, und scheinbar gab es nicht das Geringste, was er auf die Schnelle tun konnte, außer hilflos zuzuschauen.
„Also, ich finde ja, wir sollten beim nächsten Mal länger bleiben.“, gab Justine auf dem Beifahrersitz wieder. Ihre Augen waren ebenfalls geschlossen.

IN LATE : Sagen wir mal, das erste große Ereignis ist das Auftauchen des fremden Wagens. Also kürzen wir ALLES bis dorthin.
Ein gigantischer Pickup, braun, alt, amerikanischen Ursprunges, baute sich im Rückspiegel des Autos auf und stürzte wie ein japanisches Urzeitmonster auf Mike und seine Festivalfreunde zu, und scheinbar gab es nicht das Geringste, was er auf die Schnelle tun konnte, außer hilflos zuzuschauen.
„Also, ich finde ja, wir sollten beim nächsten Mal länger bleiben.“, gab Justine auf dem Beifahrersitz wieder. Ihre Augen waren ebenfalls geschlossen.

OUT EARLY: Ich denke, der kleine Satz von Justine muss nicht mehr in der Szene stehen, um sie irgendwie zu untermalen. Was interessiert, ist das Ereignis mit dem Pickup.
Ein gigantischer Pickup, braun, alt, amerikanischen Ursprunges, baute sich im Rückspiegel des Autos auf und stürzte wie ein japanisches Urzeitmonster auf Mike und seine Festivalfreunde zu, und scheinbar gab es nicht das Geringste, was er auf die Schnelle tun konnte, außer hilflos zuzuschauen.
Vergleicht das Ganze jetzt einmal mit der ersten Version dieser Miniszene. Was hat mehr Dynamik, und warum?

2. In late, Out early. Alles andere verschwindet.
So, jetzt kommen wir langsam aber sicher in den interessanten Bereich! Lest euch noch einmal die berühmten Anfänge von oben durch. Viele von ihnen hören sich sehr verschieden an, haben aber häufig ähnliche oder gleiche Elemente.
Laut z.B. Thomas Maass, einem amerikanischen Literaturagenten, der stets auf der Jagd nach Bestsellern ist, zeichnet einen guten Anfang vor allen Dingen eines aus: Er wirft eine Frage auf, die der Leser beantwortet haben möchte. Im Prinzip ist das nichts anderes als ein Provozieren der menscheneigenen Neugierde.
Ich denke, man kann diese Arten von Fragen vor allem in der populären Bestseller-Literatur in grundsätzlich mehrere Systeme einordnen, die sich häufig sogar mehr oder weniger überschneiden:
Der „Was zur Hölle…?“ – Faktor.
Eine explodierende Großmutter? What the hell?
Der „Etwas Normales trifft auf etwas komplett Unnormales“ – Faktor
Ein kalter Abend, cool… Moment mal, die Uhr schlägt Dreizehn???
Der „Intensität“ – Faktor
Ein Startsatz, in dem es um etwas Großes geht, wie z.B etwas tiefgreifendes wie Liebe, Zorn, Leben oder Tod, oder der Klassiker: Sex, haut die meisten Leser bereits im ersten Lesen von den Socken. Stirbt oder lebt der Charakter? Wird der Charakter im nächsten Satz Sex haben? Wird er seinen ewig geplanten Heiratsantrag machen? Oder die essentiellste Frage überhaupt: Wird alles gut ausgehen?
Wie ihr Intensität einbaut, muss natürlich auch immer von eurem Inhalt abhängen. Garantiert findet ihr in eurer Geschichte ein Element, dass auf einer hohen Intensitätsebene agiert. 
Einige Beispiele für Intensität:
Er blutete jetzt seit über 3 Stunden ununterbrochen.
Unter normalen Umständen hätte er an so einem ungewöhnlichen Ort niemals daran gedacht, Sex zu haben.
Als ich Lucy ihren Heiratsantrag machen wollte, geschah etwas furchtbares.
All diese Sätze beinhalten eine Form von hoher Intensität. Obwohl ich mir die drei gerade eben ausgedacht habe, fallen mir jetzt schon einige Dinge ein, die danach kommen könnten, weil sie meine Fantasie mit einer FRAGE anregen, die meine Neugierde in fetten, leuchtenden großen Buchstaben in meiner assoziativen sensorischen Sehrinde geklebt hat.

3. Die Neugierde-Faktoren berücksichtigen.
Bearbeiten wir also noch einmal, unter diesen neuen kleinen Gesichtspunkten die Miniszene und schauen einfach mal experimentellerweise, welche Art von Faktor sich besonders gut dafür eignet.
Der „Was zur Hölle?“ Satz:
Mike war sich sicher, dass Godzilla in wenigen Sekunden ihn und seine Freunde zu Asphaltmatsche verarbeiten würde.
…funktioniert, aber in den nächsten Zeilen sollte schon klar werden, dass Mike mit Godzilla ein Auto meint.
Der „Normal/Unnormal“ Satz:
Der Regen untermalte alles mit einem stillen Rauschen, als der fremde Pickup mit 260km/h in dem Rückspiegel seines stehenden Autos auftauchte.
Jaaa, jetzt haben wir da doch schon etwas.
Der „Intensität“ Satz
Mike wusste, das er gleich mit einem Pickup Sex haben würde.
Öhm. Also… ähm. *hust* Ich glaube, das war nicht ganz der richtige Ansatz… ich meine… also technisch gesehen. Nein. Ich glaube nicht. Pfui.
Kommen wir zu einem weiteren, sehr wichtigen Punkt beim Überarbeitungsprozess: Eurer weiteren Geschichte. Stellt euch vor, ihr seht einen Satz, denkt, ihr wisst, was er zu bedeuten hat, und stellt dann am Ende des Buches fest, dass er etwas ganz anderes ausdrückt. Etwas, das man nur mit dem Wissen nach dem Lesen erkennen kann. Wäre das nicht ein toller „Aha!“- Effekt für eure Leser? Probiert es doch einfach mal.
Wenn ihr schreibt:
„Der Brief, der alles veränderte, kam an einem Mittwoch.“
und der Leser findet am Ende heraus, dass nicht der Brief, sondern der Wochentag derjenige war, der alles verändert hat, weil z.B ein Geburtstag ins Haus stand, den der Protagonist vergessen hat, dann habt ihr so eine Doppelbedeutung.
Was bringt einem das? Schlicht und ergreifend, es bleibt im Gedächtnis. Und wenn ihr euch an eine Geschichte erinnert, empfehlt ihr sie auch gerne weiter, stimmt‘s?

4. Eine besondere Bedeutung.
Ihr könnt die besondere Bedeutung auch schon früher im Buch erklären. So oder so, wenn ein Satz verwirrt und dann doch noch anders begriffen wird, dann hinterlässt das Spuren beim Leser.
Eine Bitte zum Schluss:
Diese kleinen Schritte und Denkanstöße zum Überarbeiten oder Erstellen eines Anfangssatzes solltet ihr immer auch an euren Stil, eure Charaktere und eure Geschichte, sowie eure Stimme anpassen. Einfach nur auf einen billigen Effekt aus zu sein wird sehr schnell vom Leser durchschaut und hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack beim Denken.
Im schlimmsten Falle kann sich ein Leser sogar veräppelt von euch fühlen. Erst vor kurzem habe ich eine Geschichte etwa so anfangen sehen:
„Gleich würde er den besten Sex seines Lebens haben. Dann wachte er auf. Es war ein langweiliger Tag im November, und der Himmel war grau, und die Vögel zwitscherten…“
Seht ihr, wie da der Sex nur steht, um euch einfach danach wieder ins kalte Wasser zu schmeißen? Mit so einem Trick KANN man die Leute über den ersten Satz hinausbringen, aber ob man das auch wirklich MÖCHTE, ist natürlich eine gänzlich andere Frage.
Dasselbe gilt für Action:
„Die Klinge fuhr auf seinen Hals nieder, und Mike bildete sich bereits ein zu spüren, das seine Schlagader aufriss. Dann sagte der Friseur zu ihm: ‚Wollen sie wirklich den ganzen Bart rasiert haben?‘“
Mal ehrlich, da fühlt man sich doch ganz schön vergackeiert, oder?
Deshalb, eine kleine Bitte und ein letzter Punkt zum Merken:

5. Versprecht niemals etwas mit eurem ersten Satz, dass ihr bzw. eure Geschichte nicht einhalten kann!

In diesem Sinne, fröhliches Backen und einen wunderschönen Tag euch! 
Euer Brillenkauz

 
 
und hier könnt ihr seine Seiten besuchen:

Sonntag, 8. September 2013

Gastautoren gesucht!


Es gibt so viele junge Autoren, die kein Geld für teure Ratgeber haben, aber das Talent zum Schreiben. Das ist einer der Gründe, warum ich diesen Blog gestartet habe.

Findest du, du hast das Zeug zum Ratgeber? Oder hast du vielleicht Tipps für junge Autoren, die ihren Weg noch nicht ganz gefunden haben?

Dann melde dich bei mir. Auf meinem Blog teile ich meine Schreib-Erfahrungen/Prozesse und würde mich auch über deine freuen. Denn was wir wirklich wollen, ist doch eins: SCHREIBEN und wenn man hier und dort jemanden mit seinen Erfahrungen helfen kann, gehört auch das zum Prozess.
Immerhin sitzen wir alle in einem Boot; wir LIEBEN das Schreiben.


LG Andrea
 

Symbiose (Versuchung) Teil 2

Nun habe ich schon lange nichts mehr geschrieben. Ich war beschäftigt. Als Indie-Autorin muss man wirklich hart arbeiten. So viele Dinge, auf die man achten muss.
Ich habe viel Werbung gemacht, stundenlang am Laptop gesessen und versucht, mein Buch bekannter zu machen. Es hat zum Teil gut funktioniert. Ich kann mich nicht beschweren. Natürlich sind die Millionen noch nicht auf dem Konto :-) aber es geht voran.

Aber gut, ich wollte ja eigentlich über das neue Buch sprechen. Ich habe den Plot fertig. Es ist mehr Aktion dabei und die Hintergrundgeschichte wird aufgearbeitet, aber auf interessante Art und Weise (hoffe ich).

Es wird ein paar neue Charaktere auftreten. Diese musste ich nun erst einmal kennenlernen. (Sie haben mir eine Menge von sich erzählt) und nun kann ich beginnen zu schreiben. Ich habe ja ein Ausschreiben gestartet. Es wird sich noch rausstellen, wer der Gewinner ist und wer eine kleine Nebenrolle gewonnen hat. Diese wird dann noch eingearbeitet. Aber das Gerüst steht. Es ist natürlich einfach, das Gerüst zu bauen, wenn fast alle Materialen schon zur Verfügung stehen (Charaktere, Vorgeschichte, Orte, etc.) Deshalb ging der Plot auch recht schnell. Diesen habe ich mit einigen meiner Freunde besprochen und außer ein paar kleinen Änderungen, blieb alles stehen.

Aber es ist trotzdem schwer, sich hinzusetzen und ein Buch zu schreiben. Es macht mir riesig Spaß, trotzdem ist hart, einfach anzufangen. Wenn ich einmal dabei bin, ist es nicht mehr so ein Gefühl von Arbeit. Doch zuvor ist es einfach unangenehm. Wie an einem Montagmorgen in die Arbeit gehen.

Deshalb habe ich mich, als es mir mal wieder so ging, hingesetzt und habe das Cover für Symbiose Versuchung gestaltet.
Es ist erst der erste Versuch, aber es gefällt mir bisher ganz gut ;-)

 
 
 
 
 
 
Beim Titel war es, nachdem der Plot feststand, auch einfach. Er passt und er passt perfekt.
Nun ja, das war alles für heute. Ich fange dann mal an zu schreiben.
 
LG Andrea

Mittwoch, 21. August 2013

Leserunde

Ich habe es nun geschafft und mein Buch ist bei Lovelybooks gelistet.
Hier habe ich eine Leserunde gestartet. Diese Endet am 29.08.2013. Es gibt 5 Bücher zu gewinnen und ich würde mich freuen, wenn ich euch dort sehe.

Leserunde bei Lovelybooks

P.s. Ich freue mich über alle Rezensionen.


Dienstag, 20. August 2013

Impressum

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:

Andrea Brunner-Huysamen
Balanstr. 130
81539 München

Kontakt:

Telefon:015206221992
Telefax:
E-Mail:a.b.huysamen@gmail.com

Quellenangaben für die verwendeten Bilder und Grafiken:

Top100Literaturseiten
Ilovebooks

Quelle: Impressumgenerator des Anwaltes Sören Siebert

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